![](https://bjoern-kollin.de/wp-content/uploads/2022/01/musicmachine_table.jpg)
Percussion-Objekt und Lochband-Spieluhr, 2006
Während seines Studiums der Audiovisuellen Kunst in Saarbrücken beginnt Björn Kollin mit der Konzeption und dem Bau von Musik-Skulpturen. Dabei setzt er schon früh die Idee um, elektromagnetische Induktion als Klangerzeuger oder Klangtransformer einzusetzen. Björn Kollin will dabei in seiner Arbeit sowohl bildhauerischen als auch musikalischen Ansprüchen genügen: neben ästhetischen und formalen Aspekten müssen die Musik-Skulpturen immer auch als spielbares Musikinstrument dienen können.
![](https://bjoern-kollin.de/wp-content/uploads/2022/01/musicmachines_top.jpg)
Musikmaschinenensemble Schlagwerk und Spinett, 2003
In seiner Komposition für das Musikmaschinenensemble Schlagwerk und Spinett wandelt Kollin die MIDI-Signale in elektrischen Strom, die letztendlich Induktionsspulen gezielt ansteuern, um die Komposition durch das Schlagwerk und das Spinett hörbar zumachen.
![](https://bjoern-kollin.de/wp-content/uploads/2022/01/Klangflaechenrythmusmaschine.jpg)
Klangflächenrhythmusmaschine, 2002
Die Klangflächenrhythmusmaschine beruht auf dem Prinzip, dass flexibel positionierbare Spulen auf einer rotierenden Scheibe abhängig von ihrer Position komponierbare Rhythmen induzieren.